Rebecca Rosenstiel hat als erste Hebamme den dreijährigen dualen Studiengang Hebammenkunde im Klinikum Sigmaringen und der Hochschule Furtwangen erfolgreich abgeschlossen.
Pionierin mit Herz und Verstand: Rebecca Rosenstiel schließt als erste Hebamme im SRH Klinikum Sigmaringen das duale Studium erfolgreich ab
Mit großem Stolz verkünden die SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen den erfolgreichen Abschluss von Rebecca Rosenstiel als erste Hebamme, die den dreijährigen dualen Studiengang Hebammenwissenschaften im Klinikum und der Hochschule Furtwangen absolviert hat. Dies markiert nicht nur einen persönlichen Erfolg für Rebecca Rosenstiel, sondern auch einen wichtigen Schritt in der akademischen Entwicklung des Hebammenberufs.
Wertschätzung durch die Klinikleitung
„Wir gratulieren unserer Kollegin Rebecca Rosenstiel herzlich zum erfolgreichen Abschluss des dualen Studiengangs Hebammenwissenschaften – ein bedeutender Meilenstein, denn sie ist die erste Hebamme in unserem Haus, die diesen akademischen Weg gegangen ist“, erklärt Sven Schönfeld, Geschäftsführer der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH. „Ihr Engagement und der akademische Abschluss stärken nicht nur das Ansehen der Hebammen in unserem Haus, sondern auch die Qualität unserer geburtshilflichen Versorgung insgesamt.“
Emilia Wozniak, Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, ergänzt: „Die Verbindung von fachlicher Expertise und moderner Wissenschaft, die Rebecca durch das duale Studium erworben hat, bereichert unsere Klinik sehr. Die Integration wissenschaftlichen Arbeitens in die Praxis ermöglicht fundierte Entscheidungen und verbessert somit nachhaltig die Betreuung der Familien.“
Vom Traum zur Berufung: Der Weg zur Hebamme
Schon früh stand für Rebecca Rosenstiel fest, dass sie Hebamme werden möchte. Die Faszination für den Kreißsaal und die individuelle Begleitung von Müttern und Neugeborenen motivierten sie, den klassischen Ausbildungsweg zugunsten des dualen Studiums zu tauschen. Dieses verbindet medizinisches Fachwissen mit evidenzbasierter Forschung und erweitert die Handlungskompetenz erheblich.
Wissenschaft und Praxis: Neue Perspektiven gewinnen
Rebecca Rosenstiel schätzt besonders die Möglichkeit, Entscheidungen auf Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse zu treffen und dabei auch die Bedürfnisse jeder einzelnen Familie zu berücksichtigen: „Jede Geburt ist einzigartig. Diese Verantwortung und die emotionale Nähe zu begleiten, macht meinen Beruf für mich so besonders und erfüllend.“
Neben der praktischen Arbeit sieht Rebecca große Chancen, den Hebammenberuf weiterzuentwickeln – insbesondere in Forschung, Lehre und interdisziplinären Teams. „Ich wünsche mir, dass Hebammen künftig noch stärker in wissenschaftliche Prozesse eingebunden sind und so aktiv zur Weiterentwicklung unseres Fachgebiets beitragen können“, sagt sie.
Pläne für die Zukunft
Nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss freut sich Rebecca Rosenstiel darauf, ihre Kenntnisse im Klinikalltag anzuwenden, weiter auszubauen, Sicherheit zu gewinnen sowie Praxis und Theorie optimal zu verbinden. In Zukunft plant sie zudem eine Weiterbildung zur Stillberaterin oder die Übernahme von Praxisanleitungen.
